Donihof
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Kürbis

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Ein kleiner Überblick über die Donihof-Kürbis-Kollektion

Hokkaido

Auf dem Donihofacker werden die bekannten orangen Hokkaidokürbisse angebaut, aber auch eine Sorte mit bläulich-grüner Schale. Die Schale kann beim Hokkaido mitgekocht werden. Das Fruchtfleisch hat ein nussiges Aroma, ähnlich Maroni, und eine stabile Konsistenz, obwohl es kaum spürbare Fasern enthält.

Butternut

Nussförmig. Sehr gute Lagerfähigkeit, feiner nussartiger Geschmack. Auch beim Butternut wird die Schale beim Kochen/Backen weich und kann mitgegessen werden.

Sweet Dumpling

Die Frucht hat eine cremeweiße Grundfarbe mit grünen Rippenstreifen. Kann mit der Schale gegessen werden und eignet sich hervorragend zum Braten oder Backen.

Honeynut

Uniforme, kleine (ca. 15 cm), breit birnenförmige, fruchtige Butternussfrüchte, die von dunkelgrün gestreift nach orange abreifen. Fruchtfleisch dunkel orange, außerordentlich aromatisch, süß.

Melonette Jaspee de Vendee

Das sehr süße, orange Fleisch eignet sich für Suppen, Marmeladen und Rohkost.

Sehr gut lagerfähig.

Spaghettikürbis

Der Spaghettikürbis ist (hell)gelb und hat eine zylindrische Form. Das Fruchtfleisch ist hellgelb und hat lange Fasern, die vage an Spaghetti erinnern und dem Kürbis seinen Namen geben.

Der Spaghettikürbis wird auch aufgrund seiner einfachen Zubereitung geschätzt: Er kann als Ganzes oder halbiert gekocht, gedämpft oder gebacken werden. Danach lässt sich das Fruchtfleisch in spaghetti-ähnliche Fäden zerzupfen.

Aufgrund seiner harten Schale ist er gut lagerfähig. Es empfiehlt sich deshalb aber die Schale nicht mitzuessen.

Muskat

Der Muskatkürbis hat eine grüne, bräunliche oder orange Schale, das Fruchtfleisch ist orange/gelb. Der Muskar hat eine dickere harte Schale. Eigentlich kann man auch den Muskat mit Schale essen, diese braucht aber relativ lange. Je nach Garzeit sollte man ihn also vor der Verarbeitung schälen.

Foto von pixabay

Feigenblattkürbis

Der Feigenblatt-Kürbis hat unter den fünf kultivierten Kürbis-Arten die geringste Bedeutung. Die Frucht ist rund bis oval-elliptisch. Es gibt drei Farbmuster: hell- oder dunkelgrün mit oder ohne längliche weiße Linien oder Streifen an der Spitze; kleinflächig weiß und grün getupft; weiß, cremeweiß oder fleischig-weiß. Die harte Schale ist 3 – 5 mm dick und grenzt sich scharf vom Fruchtfleisch ab. Dieses schmeckt leicht süßlich, aber ohne Eigengeschmack. Es enthält wenige Vitamine und Mineralien, bescheidene Mengen an Kohlenhydraten und, wie durch das weiße Fleisch ersichtlich, im Gegensatz zu vielen anderen Kürbissen nahezu kein β-Carotin. Die Samen sind im Fruchtfleisch verteilt. Sie sind reich an Ölen und Proteinen. Ausgereifte Früchte können mehrere Jahre gelagert werden.

Lange Zeit wurde angenommen, der Feigenblatt-Kürbis sei in Asien beheimatet. Einer seiner Trivialnamen lautet Malabar-Kürbis. Wie die anderen Kürbis-Arten stammt er jedoch aus Amerika. Die Art ist nur in Kultur bekannt, Wildformen sind nicht bekannt. Das Ursprungsgebiet liegt möglicherweise in der Hochebene von Mexiko, auch die Anden werden diskutiert. Das Anbaugebiet reicht von Nord-Mexiko bis Argentinien und Chile.

Die Nutzung der verschiedenen Pflanzenteile ist recht vielfältig. Unreife Früchte werden gekocht als Gemüse gegessen. Das Fruchtfleisch der reifen Früchte wird zu Süßigkeiten, Erfrischungsgetränken und alkoholischen Getränken verarbeitet. Die Samen werden ebenfalls gegessen. In Chiapas werden sie mit Honig zur Süßspeisen palanquetas verarbeitet. In Mexiko werden junge Sprossachsen und Blüten auch als Kochgemüse verwendet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Feigenblatt-K%C3%BCrbis

Die Schale des Feigenblattkürbisses wird vor dem Kochen entfernt. Dazu ein (noch nicht überprüfter, aber nachvollziehbarer) Tipp: Man lässt den reifen Kürbis auf einen harten Boden fallen. Danach kann er wie ein hartes Ei geschält werden.

Die Kerne der Feigenblattkürbisse ergeben geröstet eine Knabberei!

https://www.wildfind.com/pflanzen/feigenblattkuerbis

Zubereitungsideen

Kürbisgnocchi

1 mittlerer oder 2 kleine Kürbisse

Mehl

4 Zehen Knoblauch

Salz

Olivenöl

Oregano

400g (Cherry)tomaten

Petersilie

Ggf. Kürbis schälen und in grobe Stücke schneiden. Mit etwas Olivenöl, Salz und einer geschälten Knoblauchzehe in eine Aufflaufform in den Ofen stellen. Nach 20 oder mehr Minuten sollte der Kürbis weich sein, danach ein bisschen auskühlen lassen.

Kürbis mit einer Gabel oder Stampfer zerdrücken. Danach mit ausreichend Mehl vermengen, bis man einen Teig kneten kann der nicht mehr klebt. Jetzt aus jeweils ein bisschen Teig kleine Gnocchi formen, oder eine Teigrolle machen und kleine Stücke abschneiden.

Nebenbei etwas Salzwasser zum Kochen bringen. Gnocchis ins siedende Wasser geben und ein paar Minuten ziehen lassen bis sie an der Oberfläche schwimmen.

Öl in einer Pfanne erhitzen und die Cherrytomaten mit zerhacktem Knoblauch und Oregano anschwitzen. Jetzt die Gnocchi in die Pfanne und ein bisschen anbraten. Vor dem Servieren gehackte Petersilie darüber streuen.

Kürbispita

2 Zwiebeln 

1 Melonnette Jaspée de Vendée oder eine andere Kürbissorte (ca. 600g Fruchtfleisch)  

100g Feta 

1 TL Oregano 

1 TL Thymian 

3 EL gehackte Walnüsse 

Meersalz  

Pfeffer 

Filo-Teigblätter 

1 Esslöffel Sesam 

Olivenöl 

Gehackte Walnüsse in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten und danach beiseite stellen.

Kürbis schälen, putzen und grob raspeln (alternativ mit Hilfe eines Küchengeräts zerkleinern).

Zwiebeln hacken, in einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln dazu geben.

Wenn die Zwiebeln glasig sind, geraspelten Kürbis und 2 EL Wasser hinzugeben. Ca. 10 Minuten dünsten, dabei immer wieder umrühren.

Kürbis-Zwiebel-Mischung anschließend in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Thymian, Oregano, zerbröselten Feta dazugeben und ein wenig Salz und Pfeffer dazugeben.

In der Zwischenzeit den Ofen auf 175°C vorheizen.

Eine Auflaufform mit Olivenöl einpinseln. Vier bis fünf Lagen Filoteig in der Auflaufform übereinander schichten, jede einzelne Schicht mit etwas Olivenöl bepinseln.

Die gehackten Walnüsse unter das Gemüse mischen und alles zusammen in die Auflaufform geben.

Anschließend vier bis fünf Lagen Filoteig darüberschichten, wieder jede einzelne Schicht mit etwas Olivenöl bepinseln. Die letzte Schicht vollständig mit etwas Olivenöl bepinseln. Anschließend Sesam darauf verteilen.

Die Pita für ca. 25-30 Minuten in den Ofen geben, bis die Teigblätter goldbraun sind.

Gerösteter Kürbis mit Tahini-Sauce

1 Kürbis (am besten Butternut)

70g Tahini

Saft von 1 Zitrone

Olivenöl

2-3 Knoblauchzehen

3-4 EL geröstete Pinienkerne

3-4 EL gehackte Walnußkerne

1 Bund Koriander

1 Chilischote und/oder Chilipulver

Cayennepfeffer

Ofen auf 190 Grad / 170 Grad Umluft vorheizen.

Kürbis halbieren, Kerne entfernen und in Scheiben schneiden. Butternut-Kürbis muss nicht geschält werden. Die Kürbisscheiden mit etwas Olivenöl auf ein Blech verteilen und insgesamt 40 Minuten im Ofen rösten. Nach der Hälfte Kürbisscheiben umdrehen.

Für das Dressing Tahini und Zitronensaft zusammen mit 4-6 EL Wasser cremig rühren. Knoblauch hacken und in Olivenöl zusammen mit Chili und Cayennepfeffer 1 Minute anbraten. Danach Pinienkerne und Walnüsse dazugeben und 1-2 Min mitbraten bis die Sauce andickt. Pfanne vom Herd nehmen und die Korianderblätter untermischen.

Die warmen Kürbisscheiben zusammen mit dem Dressing auf einem Teller anrichten.

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