Ein paar Eindrücke von der Ackeraction: Es war ein wunderschön lustiger Tag mit etwa zwanzig Leuten und wir haben sowohl Totholzhecken, als auch zwölf Obst- und Laubbäume gepflanzt. Gerne wieder. Gerne mehr.
Wie bereits geschrieben: In der Totholz- bzw. Benjeshecke sollen Insekten Unterschlupf finden und Vögel nisten. Diese sollen dann die Beerensamen der Umgebung auf den Untergrund kacken, wodurch Gewächse wachsen, die optimal an die Umgebung angepasst sind. Damit haben wir Windschutz für die Anbauflächen, Unterschlupf für alles mögliche Viechzeugs, Beerensträucher, Eselzaun und sicherlich noch vieles mehr und das alles in einem und zwar umsonst.
vor der Obstbaum-Relocation
Die Streuobstwiese auf der Blühfläche wächst.
Kind mit Eseln – Stillebenidylle
Doch die Idylle trügt. Tara, die Neue im Donihofzoo, bei einer eindrucksvollen Demonstration ihrer Fähigkeiten: Wühlmausjagd.
Pico bei der eindrucksvollen Demonstration seiner Fähigkeiten: Beute klauen.
Gute Anzeichen, dass unsere Aktionen wirken. Was für viele evtl. aussieht wie eine erschlagenswürdige Mücke stellt einen Schwärmer dar, der gerne bei Wildbienen parasitiert. Wo dieses kolibriartige Insekt auftaucht, sind die anderen nicht weit.
Auch der seltene Rotmilan fühlt sich bei uns wohl und beäugt neugierig das geschäftige Treiben beim Totholzheckenbau.